Akku Rasenmäher: Die besten Modelle, Kaufberatung und Tipps

Akku-Rasenmäher

Kaufberatung: der richtige Akku-Rasenmäher für Ihren Garten

Komfortabel und leise haben Akku-Rasenmäher in den letzten Jahren mit einem breiten Sortiment die Herzen der Gartenbesitzer erobert.
Je nach Größe des zu mähenden Rasens gibt es beim Kauf einige Dinge zu wissen und zu berücksichtigen.

Akku-Rasenmäher mit Top Bewertungen

Zum zweiten Mal in Folge Testsieger bei der Stiftung Warentest ist der Einhell Akku-Rasenmäher GE-CM 36/36 Li inkl. 2 x 4,0 Ah Akkus + 2x Ladegerät und umfangreichen Zubehör.

Großer Garten?

Akku-Rasenmäher für große Flächen

Weitere Top-Empfehlungen zu Akku-Rasenmähern finden Sie am Ende des Beitrags.


In den letzten Jahren hat sich der Markt für Gartengeräte stark weiterentwickelt, und Akku-Rasenmäher haben dabei zunehmend an Beliebtheit gewonnen. Mit dem Versprechen einer umweltfreundlicheren und benutzerfreundlicheren Alternative zu herkömmlichen Benzin- und Elektromähern ziehen sie immer mehr Hobbygärtner und Profis gleichermaßen an. Doch was genau macht Akku-Rasenmäher so attraktiv, und gibt es auch Nachteile, die man vor dem Kauf bedenken sollte? In diesem Beitrag werfen wir einen genauen Blick auf die Vor- und Nachteile von Akku-Rasenmähern, um Ihnen eine fundierte Entscheidungsgrundlage zu bieten. Egal, ob Sie einen kleinen Stadtgarten oder eine weitläufige Rasenfläche haben – diese Informationen helfen Ihnen dabei, die richtige Wahl für Ihren Garten zu treffen.

Vor- Nachteile von Akku Rasenmäher

Vorteile:Nachteile:
Umweltfreundlichkeit
  • Keine direkten Emissionen während des Betriebs, was dem mähen auch mehr Spaß bereitet
  • Reduzierung der Lärmbelastung im Vergleich zu Benzinmähern
Einfache Handhabung
  • Kein Hantieren mit Benzin oder Kabeln erforderlich
  • Starten per Knopfdruck oder Hebel, was einfacher und weniger anstrengend ist
  • Ist der Akku geladen, kann es direkt ohne weitere Vorbereitungen losgehen. Das kann auch Mal wichtig werden, wenn z.B. gleich Regen droht oder sich gerade Besuch angekündigt hat
Geringe Betriebskosten
  • Keine Ausgaben für Benzin oder Motoröl
  • Weniger Wartung als bei Benzinmähren notwendig (z.B. keine Zündkerzen- oder Ölwechsel)
Flexibilität und Mobilität
  • Kein Kabel, das die Reichweite einschränkt oder eine Stolpergefahr darstellt
  • D.h. auch, keine Kabeltrommel ausrollen oder Benzin und ggf. Öl nachfüllen
  • Deswegen auch für Gärten mit Hindernissen oder verwinkelten Bereichen geeignet
Leichtes Gewicht
  • Akku-Rasenmäher sind oft leichter als ihre Benzin-Pendants, was das Manövrieren erleichtert
Begrenzte Laufzeit
  • Die Akkulaufzeit ist auf die Akku Kapazität begrenzt. Achten Sie auf die Leistungsangaben!
  • Größere Rasenflächen können deswegen mehr als eine Akkuladung erfordern
Ladezeiten
  • Akkus benötigen zum Aufladen, was (vgl. Begrenzte Laufzeit) die Mähzeit unterbrechen kann
  • Ersatzakkus sind eine zusätzliche Investition. Besser wäre natürlich eine Akku-Kapazität, die für die gesamte Rasenfläche ausreicht
Leistungsgrenzen
  • Akku-Rasenmäher können in der Leistung (z.B. Schnittkraft, Grass-Höhe) begrenzt sein, besonders bei hohem oder nassem Gras
  • Deswegen nicht immer für sehr große oder stark verwilderte Gärten geeignet
Anschaffungskosten
  • Die anfänglichen Anschaffungskosten können höher sein als bei kabelgebundenen Elektro- oder (sehr) günstigen Benzinrasenmähern.
Akkulebensdauer
  • Akkus haben eine begrenzte Lebensdauer und müssen nach einigen Jahren ersetzt werden.
  • Die Leistung der Akkus kann / wird mit der Zeit abnehmen.

Tipps zur Auswahl des richtigen Akku Rasenmähers

Rasenmäher Akku Ladezustand Test
Akku Ladezustand Check mit Leuchtdioden

Der Akku

Die Akkuleistung sollte ausreichend für einen vollständigen Mähvorgang sein. Denn wenn dieser erstmal leer ist, kann das Aufladen einige Stunden dauern.
Für eine lange Nutzungsdauer des Rasenmähers sollte beim Kauf darauf geachtet werden, dass original Ersatz-Akkus erhältlich sind.  Zum einfacheren Laden ist es sinnvoll, wenn der Akku herausnehmbar ist.
Lithium-Ionen Akkus können durchaus drei bis vier Jahre benutzt werden, danach fällt die Leistung schrittweise ab.
Nickel-Cadmium Akkus sind günstiger, entladen sich aber mit der Zeit selbst.  Das ist so lange unproblematisch, wie diese nicht länger vollkommen leer gelagert werden. Darauf ist ggf. in der Winterpause zu achten und eventuell nach zu laden.
Wenn man damit rechnen muss, dass die Akku-Laufzeit nicht für einen vollständigen Mähvorgang ausreicht ( vgl. Hersteller Angaben), sollte man direkt einen zweiten Akku mit kaufen. Einige Hersteller bieten auch Akkus mit Schnellladefunktion an, welche bereits nach 30 Minuten wieder voll einsatzfähig sind.

Im Lieferumfang 2 oder mehr Akkus?

Viele Hersteller bieten ihre Akku-Rasenmäher mit mehreren Akkus an. Wenn diese nicht explizit als Reserve- oder Austausch-Akku bezeichnet werden, müssen diese gleichzeitig in den Mäher eingesetzt werden. Das macht durchaus Sinn. Denn damit sind die Akkus auch in anderen, handlicheren, Gartengeräten des Herstellers einzeln gut nutzbar. Im Akku-Rasenmäher selber macht das keinen Unterschied. Hier kommt es nur auf die Gesamtkapazität an.

Ausnahme: Double-Twin-Pack Technologie von Einhell

Bei diesen Akku-Rasenmähern kommen gleich 4 Akkus zum Einsatz. Es werden allerdings nur 2 Akkus gleichzeitig genutzt. Wenn diese leer sind, schaltet der Mäher automatisch und ohne Zeitverzögerung auf die anderen beiden um.
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Mähleistung

Akku-Rasenmäher sind eher für das Mähen von trockenem Rasen ausgelegt. Bei hohem und feuchtem Gras erreichen sie (noch) nicht die Schnittleistung der anderen Rasenmäher Typen. Von der Schnittqualität unterscheiden sich diese nicht von herkömmlichen Elektro-Rasenmähern. Die Schnittbreite liegt zwischen 20 und 40 Zentimeter, wobei kleinere Schnittbreiten sich besser für Flächen mit vielen Ecken und Kanten eigenen. Diese lassen sich müheloser manövrieren. Auf jeden Fall sollte der Mäher über eine Schnitthöhenverstellung verfügen. Akku-Rasenmäher gibt es auch mit Radantrieb.
Einige Rasenmäher bieten besondere Extras, wie z.B. integrierten Rasenkantenschneider (Rasentrimmer) oder Rasenkamm, der (laut Hersteller) den Rasen auch am Rand noch perfekt mäht. Allerdings scheint dies an Mauern noch nicht perfekt zu funktionieren. Wir kennen zumindest bisher keinen.

Akku-Rasenmäher mit montiertem Fangkorb
Großer Fangkorb für viel Rasen Schnittgut

Fangkorb

Hier stimmt natürlich auch alles, was auch für alle anderen Rasenmäher Typen gilt. Je größer der Fangkorb, desto seltener muss das mähen für die Entleerung unterbrochen werden.

Tipps für die Akkuschonung:

Die Rasenmesser müssen laut Gesetz nach dem Abschalten innerhalb von drei Sekunden stehen. Dieses Abbremsen kostet Akku-Kapazität. Deswegen sollte auch unnötiges An – Ausschalten vermieden werden – z.B. denn Mäher beim wenden ruhig weiterlaufen lassen. Starten Sie den Akku-Mäher nicht im hohen Gras. Der hohe Anfangswiderstand kostet unnötig Akku-Leistung. Optimal ist das Anlaufen lassen auf einer Fläche ohne Widerstand um dann ins Gras zu fahren.
In der Winterpause sollte der Akku in einen frostfreien Raum gelagert und im Frühling vor dem ersten Betrieb zunächst voll aufgeladen werden.

Pflege und Wartung

Sie sollten nach jedem mähen den Akku aus dem Rasenmäher herausnehmen und ggf., falls nötig, mit einem feuchten Tuch abwischen. Grundsätzlich sollten Sie den Akku vor Feuchtigkeit, Hitze, direkter Sonneneinstrahlung und Frost schützen (siehe auch oben: Tipps für die Akkuschonung). Angetrocknete Grasrückstände am Mäher lassen sich problemlos abbürsten und Sie sollten die Luftschlitze am Fangkorb reinigen. Die Messer sollten im Bedarfsfall nur von einem Fachbetrieb nachgeschärft werden.


Testsieger Stiftung Warentest

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  • Der Akku-Rasenmäher GE-CM 36/36 Li wird empfohlen bis zu einer Fläche von 400 m²
  • Der Akku-Mäher wird mit zwei Akkus der PXC-Systemreihe angetrieben
    • Zwei 4,0 Ah Power X-Change-Akkus und zwei Ladegeräte werden mitgeliefert.
    • Die Power X-Change-Akkus können in allen Geräten von Einhell dieser Systemreihe eingesetzt oder kombiniert werden
    • Drei LEDs zeigen den aktuellen Füllstand an
  • Bürstenlosen Elektromotor
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Zuletzt aktualisiert am 9. Oktober 2024 um 9:44 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr. Bildquelle: Amazon Partnerprogramm


Testbericht der Stiftung Warentest

Rasenmäher im Test: Akku siegt, Kabel spart


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Vergleich von Akku-, Elektro- und Benzin-Rasenmähern

Wir haben hier noch einmal die wichtigsten Eigenschaften von Akku-Rasenmähern und anderen Rasenmähern auf einem Blick zusammengefasst. Daran können Sie leicht erkennen, ob ein Akku-Rasenmäher oder ein anderer Mähertyp der Richtige für Sie ist.

EigenschaftAkku-RasenmäherElektro-RasenmäherBenzin-Rasenmäher
LeistungAusreichend für kleine bis mittelgroße Gärten. Leistung variiert je nach Akkukapazität.Beständig und zuverlässig, ideal für kleinere bis mittelgroße Gärten.Sehr hoch, geeignet für große Rasenflächen und schwierige Bedingungen.
EffizienzGut bei regelmäßigem Mähen und trockenem Gras. Leistung nimmt bei hohem oder nassem Gras ab.Sehr gut, solange das Kabel ausreicht und keine hohen Widerstände durch dickes oder nasses Gras bestehen.Bestens, aber mit mehr Wartung verbunden.
HandhabungEinfach zu bedienen und zu starten, keine Kabeltrommel, die die Bewegungsfreiheit einschränkt oder aus- bzw. eingerollt werden muss.Einfach zu starten und leicht zu bedienen. Das Kabel kann hinderlich sein.Schwerer und lauter, Starten erfordert ggf. mehr Aufwand, wenn kein Elektrostarter vorhanden ist.
BenutzerfreundlichkeitLeicht und leise. Ladezeiten können die Arbeit unterbrechen, das kann durch zusätzliche Ersatzakkus behoben werden.Leicht und leise, keine Lade- oder Unterbrechungen, solange die Kabeltrommel lang genug ist.Schwerer und lauter als Elektro- oder Akku-Mäher. Keine Unterbvrechungen beim mähen, aber regelmäßige Wartung notwendig.
UmweltfreundlichkeitKeine direkten Emissionen während des Betriebs. Niedrige Lärmbelastung.Keine direkten Emissionen während des Betriebs. Niedrige Lärmbelastung.Hohe Emissionen durch die Verbrennung von Kraftstoff. Hohe Lärmbelastung.
KostenMittlere bis hohe Anschaffungskosten. Ersatzakkus kosten zusätzlich. Betriebskosten sind niedrig.Niedrig bis mittel in der Anschaffung. Geringe Stromkosten und minimale Wartung.Mittlere bis hohe Anschaffungskosten. Höhere Betriebskosten durch Benzin und Wartung.

Fazit

  • Akku-Rasenmäher: Ideal für diejenigen, die einen umweltfreundlichen und leichten Mäher für kleine bis mittelgroße Gärten suchen und die Flexibilität eines kabellosen Geräts schätzen.
  • Elektro-Rasenmäher: Geeignet für kleinere Gärten mit einer nahegelegenen Stromquelle und für Benutzer, die eine konstante Leistung ohne Ladezeiten wünschen.
  • Benzin-Rasenmäher: Beste Wahl für große Rasenflächen und anspruchsvolle Bedingungen, wo hohe Leistung und Unabhängigkeit von einer Stromquelle entscheidend sind, trotz höherer Kosten und Wartungsaufwand.