Rasenmäher kaufen: Tipps, Typen und Empfehlungen für die optimale Rasenpflege

Rasenmäher wird im Garten

Ratgeber Rasenmäher kaufen für die optimale Rasenpflege

Der Kauf eines Rasenmähers ist bei der Vielzahl der unterschiedlichen Mäher gar nicht so einfach.
Welcher ist den nun der Richtige für mich?
Ist die Rasenfläche eher klein, dann ist ein Benzin-Mäher sicher übertrieben. Hat Ihr Garten steile Hanglagen, könnte Ihnen ein Handrasenmäher die Freude an der Rasenpflege schmälern. Wir helfen Ihnen den richtigen Mäher für eine optimale Rasenpflege zu finden.

In unserem Ratgeber Rasenmäher kaufen erklären wir Ihnen welche Geräte für Ihren Garten geeignet sind und worauf Sie beim Kauf achten sollten.

Welcher Rasenmäher Typ für Sie der Richtige ist, können Sie in 4 einfachen Schritten selber herausfinden.

  1. Vor- und Nachteile der verschiedenen Mäher
  2. Wie groß ist die zu mähende Rasenfläche?
  3. Wie viel Zeit möchten Sie für die Rasenpflege aufwenden?
  4. Was darf der Rasenmäher kosten?

 

Vorab die Vor- und Nachteile der verschiedenen Mäher in der Kurz-Übersicht.

Handrasenmäher
Vorteile:Nachteile:
  • Diese Mäher sind im Regelfall Spindelmäher (mit Schneiden versehende Walze & Gegenmesser) für sauberen Rasenschnitt
  • Leise
  • wendig
  • keine Energiekosten
  • umweltfreundlich und immer sofort einsatzbereit
  • Der Rasen sollte trocken sein
  • die Höhe des zu mähenden Grases sollte nicht über der  Hälfte des Spindeldurchmessers liegen
  • Bei grossen Gärten kann es sportlich werden

Ausführliche Informationen zu Handrasenmähern

Akku-Rasenmäher
Vorteile:Nachteile:
  • Leise
  • Bewegungsfreiheit hohe Mobilität
  • im Regelfall (Akku-Ladung) sofort einsatzbereit
  • Im Vergleich zu anderen den Antriebsarten höherer Anschaffungspreis
  • die Lebensdauer der Akkus ist begrenzt
  • mit 1 Akku nur für kleine bis mittlere Gärten geeignet
  • die Leistung ist gegenüber einem Elektro- oder Benzin-Rasenmäher meist geringer (langes, feuchtes Gras!)

Genauere Beschreibungen über Akku-Rasenmäher.

Elektro-Rasenmäher
Vorteile:Nachteile:
  • Leiser und geringeres Gewicht als Benzinmäher
  • praktisch wartungsfrei
  • geringer Pflegeaufwand
  • verhältnismäßig günstiger Anschaffungspreis
  • Wenn der Mäher das Ecolabel der EU besitzt, darf man diesen sogar außerhalb der eigentlichen Mähzeiten benutzen.
  • Das mitzuführende Stromkabel
  • Steckdose im Garten erreichbar
  • bei nassem, hohen Gras könnte der Elektro-Mäher leistungsmäßig an seine Grenzen kommen

Worauf Sie beim Kauf eines Elektro-Rasenmäher achten sollten.

Benzin-Rasenmäher
Vorteile:Nachteile:
  • Leistungsstark
  • keine Kabel
  • für Hanglagen mit eigenem Radantrieb
  • für große Flächen und hohes Gras ideal
  • höherer Wartungsbedarf
  • Lautstärke
  • schwer (Achtung verwinkelte Gärten, Bete)
  • Platzbedarf, wenn er nicht genutzt wird

Das sollten Sie über Benzin-Rasenmäher wissen.

 

2. Welcher Rasenmäher für welche Rasenfläche?

Als erste Einteilung mag die Größe der zu mähenden Fläche dienen.
Natürlich sind die qm2 Angaben nur eine grobe Richtschnur. Aber das Mähen zu unterbrechen, damit der Akku erneut geladen werden muss, bzw. das mitschleppen des Stromkabels über 500 qm2 für einen Elektro-Rasenmäher macht auf Dauer nur in Sonderfällen Sinn.

3. Wie viel Zeit wird zum Rasen mähen benötigt?

Die Schnittbreite und die Größe des Fangkorbs sind entscheidend für die Zeit, die zum mähen benötigt wird. Je breiter die gemähte Bahn, desto weniger Zeit wird logischerweise für die gesamte Rasenfläche benötigt.
Trotzdem sind in machen Fällen auch kleine Rasenmäher sinnvoll. Immer dann, wenn die Rasenfläche verwinkelt, viele Ecken hat oder um Beete herum gemäht werden muss, lassen diese sich besser handhaben.

Bei bis zu 100 qm2 großen Rasen reichen bis zu 32 cm Schnittbreite aus.
Bis 400 qm2 sollten es schon 36 bis 44 cm sein. Für größere Flächen darüber hinaus sollte der Rasenmäher ggf. auch über einen eigenen Antrieb verfügen, was das mähen deutlich entspannter macht.
Als Anhaltspunkt empfehlen die Hersteller Schnittbreiten bis 50 cm.
Aufsitzmäher bieten Schnittbreiten ab 55 cm.

Man rechnet bei für eine Fläche von 100 qm2 mit 32 cm Schnittbreite etwa 12 bis 15 Minuten reine Mähzeit. Wenn die Fläche als Beispiel 500 qm2 beträgt, benötigt man mit einem Mäher mit 50 cm Schnittbreite gegenüber 32 cm nur die halbe Zeit. Das macht schon einen Unterschied.

Der Fangkorb zur Aufnahme des Rasenschnitts ist im Regelfall auf den Mäher und die Schnittbreite abgestimmt. Wenn Sie sich beim Kauf für ein Gerät mit einem großen Fangkorb entscheiden, müssen Sie zum entleeren nicht so oft laufen sparen Zeit.

Möchten Sie den Rasenschnitt liegen lassen, ist ein Mulchmäher oder Mähroboter für Sie das Richtige.

4. Was darf der Rasenmäher kosten?

Rasenmäher Typca. Preise z.B. im Amazon Online-Shop:
Handrasenmäher *ab ca. 50 Euro.
Akkurasenmäher *ab ca. 80 Euro.
Elektrorasenmäher *ab ca. 70 Euro.
Benzinrasenmäher *ab ca. 130 Euro.
Mulchrasenmäher *ab ca. 120 Euro. (Akku-, Elektro- Benzin- siehe Rasenmäher mit Mulchfunktion *)
Roboterrasenmäher *ab ca. 400 Euro.
Aufsitzrasenmäher *ab ca. 1200 Euro